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Es ist nicht ungefährlich, wenn ein Volk lesen und schreiben kann.

flip.dot Hackerspace-Treffen in Kassel

Kassel, Stadt an der Fulda mit fast 200.000 Einwohnern, ist zwar grottenhässlich, dafür gibt es aber den Herkules, bergeweise Museen, einen tollen Hackerspace, ein Staatstheater, die Universität ,

Halt, halt, halt! Was? Einen Hackerspace? In Kassel? Nein, den gibt es natürlich nicht. Noch nicht. Könnte aber bald. Denn ein paar Leute haben sich überlegt, dass es an der Zeit ist, auch in Kassel einen solchen Raum zu schaffen, wobei Raum nicht unbedingt rein physikalisch gemeint ist.

Also ging der Aufruf in die weite Welt des Internets und die Initiatoren hofften auf ein kleine Gruppe Mitstreiter. Diese kleine Gruppe erwies sich beim ersten Treffen in einer Kneipe als eine große Gruppe mit 28 Interessierten.
Die Lokalität war leider äußerst ungeeignet für diese Menge Menschen. Wäre nur fünf gekommen oder zehn, wäre es ein gemütliches Beisammensein gewesen. So war es aber leider ein Kampf mit de Gegebenheiten. Manche Wortbeiträge hat man nur bruchstückhaft verstanden, andere leider gar nicht. Aber mit einem solchen Andrang konnte ja auch keiner rechnen! Trotzdem waren alle bei der Sache und es wurde sehr konstruktiv diskutiert. Nach eine kurzen Einleitung über die Grundidee eines Hackerspaces gab es eine Vorstellungsrunde, in der jeder mit einem Satz seinen Hintergrund erläuterte und darstellte, was er sich von der Aktion erwartet. Ich hatte den Eindruck, das sehr viele Blinkenlights entstehen werden.

Es scheint sich um eine gute Mischung aus Hardware-Freaks, Programmierern und künstlerisch interessierten Männern (ja, es war keine Frau dabei) zu handeln, die viele Ideen für neue und/oder interessante Projekte haben, Ideen wie sie anderen helfen können und wie ihnen von anderen geholfen werden kann. Die Initiatoren haben den Plan gut vorbereitet und sich schon um evtl. Räumlichkeiten gekümmert, die über eine gute Infrastruktur verfügen und für die Gruppe finanzierbar wären. Nächste Woche steht eine Besichtigung der Räume an.

Es bleibt zu hoffen, dass alle bei der Stange bleiben, damit das Projekt inhaltlich und finanziell auf sicheren Beinen steht. Es wird interessant!

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