7. Glossar

DOM
Das Document Object Model (DOM) ist eine vom World Wide Web Consortium (http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org“>http://www.w3c.org” title=”Linkificator: http://www.w3c.org“>www.w3c.org) definierte Programmierschnittstelle (Application Programming Interface, API) für XML- und HTML-Dokumente. Das DOM definiert Schnittstellen und Methoden zum Erzeugen, Durchsuchen, Zugreifen, Ändern und Löschen von Dokumentinhalten. Alle Objekte des Dokuments sind in eine hierarchische Baumstruktur eingegliedert und werden im DOM Knoten genannt.
Das DOM garantiert strukturellen Isomorphismus, d.h. jedes XML-Dokument hat eine eindeutige Struktur, die in jeder DOM-Implementation genau gleich aussieht. Das DOM definiert Objekte, Schnittstellen und Semantiken (das Verhalten der Objekte beim Aufruf von Methoden), nicht aber interne Datenstrukturen oder Funktionen der Implementationen. Insbesondere kann DOM auf bestehende APIs aufgesetzt werden, um diese zu standardisieren.

Dublin Core
„Dublin Core“ (DC) ist das verbreiteste Format im Bereich der Content Syndication. DC ist eine Initiative zur Vereinheitlichung von Metadaten im Bereich des elektronischen Datenaustauschs. Der Einsatz wird vom W3C empfohlen, ist aber nicht Bestandteil eines W3C-Standards.

Open Source
Open-Source-Software ist „Freie Software“. Dieser Sammelbegriff, drückt aus, dass die Software kostenfrei erhältlich ist und frei verbreitet werden darf. Die Quell- und Binärcodes dürfen von jedermann benutzt und modifiziert werden. Kopien der unveränderten oder modifizierten Software dürfen verteilt werden.

RDF (Resource Description Framework)
Das Resource Description Framework (RDF) ist eine Anwedung von XML. Es dient der Beschreibung von Informationen einer Webressource (z. B. einer Webseite oder auch einer ganzen Site). RDF erlaubt die Codierung, den Austausch und die Wiederverwendung von strukturierten Metadaten (Daten über Daten).
Langfristig soll RDF verschiedene Anwendungen und Ressourcen zu einem webbasierten semantischen Netz (semantic Web) verbinden. Hierdurch soll der Informationsaustausch zwischen Menschen und Anwendungen, aber insbesondere auch zwischen Anwendungen verbessert werden.

SAX
SAX steht für “Simple API for XML” und definiert Schnittstellen für das Parsen von XML-Dokumenten. Es ist kein W3C-Standard, sondern wurde von der XML-DEV Mailinglist entwickelt und Anfang 1998 in der Version 1.0 herausgebracht. Zur Zeit ist die Version 2.0 aktuell.
Das SAX-API stellt einen Mechanismus zur seriellen Verarbeitung von XML-Dokumenten zur Verfügung. Das heißt, dass ein Dokument Element um Element abgearbeitet wird. Die Kommunikation mit anderen Anwendungen wird dabei über sogenannte Handler abgewickelt, weshalb man auch von einem ereignisgesteuerten Protokoll spricht.

SOAP (Simple Object Access Protocol)
SOAP stellt einen einfachen und durchsichtigen Mechanismus zum Austausch von strukturierter und getypter Information zwischen Rechnern in einer dezentralisierten, verteilten Umgebung zur Verfügung. Dabei soll durch SOAP kein Programmiermodell oder implementationsspezifische Semantik vorgegeben werden, sondern ein unkomplizierter Mechanismus, um die interne Semantik einer Anwendung zu beschreiben. Dazu werden ein modulares Paketmodell sowie Mechanismen zum Verschlüsseln von Daten innerhalb von Modulen zur Verfügung gestellt. Dadurch kann SOAP in einem weiten Einsatzfeld gebraucht werden, von einfachen Nachrichtensystemen bis zu Remote Procedure Calls.

UTF-8
UTF-8 (Abk. für 8-bit Unicode Transformation Format) ist ein Kodierung für Unicode-Zeichen; dabei besteht der Code aus Byte-Ketten von variabler Länge. UTF-8 ist gegenwärtig als RFC 2279 standardisiert (UTF-8, a transformation format of ISO 10646). Hat ein Byte in UTF-8 einen Wert zwischen 0 und 127, so entspricht es exakt dem ASCII-Zeichen mit demselben Wert. In allen anderen Fällen sind mehr Bytes erforderlich.

World Wide Web Consortium (W3C)
W3C ist ein Konsortium aus Industrie (Entwickler, Anwender und Providern), Forschung und Politik, das Standards für die Architekturen und Protokolle des World Wide Web entwickelt. Unter den zahlreichen Empfehlungen sind HTML (XHTML) und XML sicher die bekanntesten.

XML
Die Extensible Markup Language, abgekürzt XML, beschreibt eine Klasse von Datenobjekten, genannt XML-Dokumente, und beschreibt teilweise das Verhalten von Computer-Programmen, die solche Dokumente verarbeiten. XML ist ein Anwendungsprofil (application profile) oder eine eingeschränkte Form von SGML, der Standard Generalized Markup Language [ISO 8879]. Durch ihre Konstruktion sind XML-Dokumente konforme SGML-Dokumente.
XML-Dokumente sind aus Speicherungseinheiten aufgebaut, genannt Entities, die entweder analysierte (parsed) oder nicht analysierte (unparsed) Daten enthalten. Analysierte Daten bestehen aus Zeichen, von denen einige Zeichendaten und andere Markup darstellen. Markup ist eine Beschreibung der Aufteilung auf Speicherungseinheiten und der logischen Struktur des Dokuments. XML bietet einen Mechanismus an, um Beschränkungen der Aufteilung und logischen Struktur zu formulieren.