Ich habe mir gerade bei einem Kollegen die erste Folge der amerikanischen Serie The 4400 auf DVDangesehen.
Inhalt: über 70 Jahre hinweg verschwinden auf mysteriöse Weise Menschen spurlos von der Erde.
Eines Tages kehren diese Menschen (es sind 4400) mit einer Art Raumschiff auf die Erde zurück. Für jeden von Ihnen ist die Zeit stehen geblieben und sie müssen sich jetzt wieder neu orientieren.
Die Geschichte hört sich recht einfach an, aber aus der Situation entstehen Probleme, mit denen ich zumindest nicht gerechnet habe. Schließlich hat sich nicht nur die Welt weiterentwickelt, sondern auch die Angehörigen der “vierundvierzig-hundert”.
Zu allem überfluss stellt sich dann auch noch heraus, das mit den entführten Menschen etwas passiert ist.
Mehr möchte ich aber nicht verraten, sonst wird’s für Euch langweilig.
Kurzkritik:
Ich muss der Serie zugute halten, das sie zwar in den USA spielt, aber nicht so amerika-zentrisch ist, wie manch andere, denn von den verschwundenen Menschen ist nur ein Teil aus “god’s own land”. Nicht viel, aber immerhin etwas.
Weniger toll hingegen fand ich, dass die “Homeland Security” hier die tragende Rolle spielt. Der Verein ist meiner Meinung nach eine überreaktion auf das alte amerikanische Trauma, eine Krieg auf eigenem Boden zu führen zu müssen; gegen wen auch immer.
Das Ganze ist sehr spannend gemacht und ich bin schon auf die zweite Folge gespannt, die ich aber aus Zeitgründen nicht vor nächster Woche zu sehen bekomme.
Ich hoffe, das Ganze gibt’s demnächst im deutsche Fernsehen oder wenigstens in deutscher DVD-Fassung zu sehen, denn manche Sachen bekomme ich in der Original-Version dann doch nicht mit und vielleicht sind ja einige Feinheiten dabei, die die Serie noch interessanter machen.
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