Author: latz

  • Thunderbird 3: TabBar ausblenden

    Eine meiner Meinung nach unsinnige Neuerung bei Thunderbird v3.x ist die TabBar. Dort kann man Ordner und einzelne Nachrichten in Reitern öffnen:


    So praktisch einige dieses Feature vielleicht finden, so wenig Verwendung habe ich persönlich dafür. Leider bietet Thunderbird aber keine Möglichkeit diese Reiter auszublenden … oder doch?

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  • WordPress – etwas mehr Platz im Backend

    Man hat immer zu wenig Platz auf dem Monitor – egal wir groß er ist. Zumindest im WordPress-Backend kann man einige Pixel in der Breite einsparen, indem man das Navigations-Menü verkleinert.

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  • noteaser – Das unbekannte WordPress-Tag

    Die meisten Nutzer werden das <!--more-->-Tag kennen, das es erlaubt, einen Anreißer (engl. “teaser“) zu erzeugen. Dabei wird auf der Hauptseite des Blogs der Text oberhalb des Tags angezeigt und nach dem Anklicken des “More”-Links die einzelne Artikelseite, auf der dann zusätzlich der Text nach dem Tag angezeigt wird.

    Es kann aber Situationen geben, in denen man einen gesonderten Anreißer erstellen möchte. So bietet es sich z.B. bei einem reinen Photo-Artikel an, als Anreißer eine Collage zu nehmen. Im eigentlichen Artikel passt diese Collage nicht mehr so richtig. Oder man möchte im Anreißer eine Zusammenfassung des Artikels geben, der aber im Artikel selber nur stören würde.

    Um diese Teile des Artikels auf der Artikelseite auszublenden kann man das wenig bekannte <!--noteaser-->-Tag benutzen:

    Teaser Text. <!--more--><!--noteaser-->Artikel Text.
    

    Das <!--noteaser-->-Tag muss direkt nach dem <!--more--> folgen, ansonsten wird es nicht beachtet.

    Bei der Benutzung des Tags sind allerdings einige Dinge zu beachten:

    • Nach dem Anklicken des “more”-Links wird der Artikel bis an den oberen Rand des Browsers geschoben. Dies hat bei einem “normalen” more-Artikel den Sinn, den Text vor dem more aus dem Blickfeld des Lesers zu schieben. Mit noteaser gibt es allerdings keinen solchen Text mehr und es verwirrt den Leser, wenn der Text ganz oben dargestellt wird. Besser wäre es, wenn die Überschrift oben stehen würde.
    • Der Text vor den <!--more--><!-&#45noteaser-->-Tags wird im Preview nicht angezeigt. Man muss also in zwei Stufen arbeiten: erst den Text wie üblich erstellen und erst ganz zum Schluss das <!--noteaser-->-Tag einfügen.
    • Es werden alle Zeilenumbrüche mit übernommen, so dass man die Tags und den folgenden Text ohne Umbruch hintereinander schreiben sollte, damit auf der Artikelseite keine unschöne Leerzeile über dem Artikeltext dargestellt wird.

    Diese Unzulänglichkeiten lassen sich evtl. durch ein neues Plugin verbessern… Mal schauen. Ansonsten ist das Tag eine sehr schöne Möglichkeit sein Blog “anders als die anderen” zu gestalten.

  • Adventskalender

    adventskalender
    Adventskalender mit 48 Flaschen lecker Bier. Danke, Ramona!

  • WordPress: Untertitel jetzt auch in einfach

    Vor einiger Zeit habe ich beschrieben, wie man die Überschriften seiner Artikel mit Untertiteln versehen kann. Leider war die Methode etwas umständlich und nicht unbedingt inutitiv.
    Wenig später schrieb Chris Coyier über Plugins, die er gerne hätte, aber keine Zeit hat, sie selber zu programmieren. Darunter war auch eine ordentliche Integration von Untertiteln in WordPress. 36Flavours hörte den Ruf und programmierte in kürzester Zeit das Plugin “SubHeading“, das die gestellte Aufgabe hervorragend löst.

    Die Installation ist zwar einfach, bedarf aber einiger Handarbeit, denn der Funktionsaufruf the_subheading() muss in alle notwenigen Dateien eingefügt werden, denn es existiert kein Hook, um einen Text direkt nach der Überschrift einzufügen.

    Im Editor erscheint hinter dem bisherigen Feld für die Überschrift ein weiteres für den Untertitel:

    Das Plugin benötigt noch einige Justierungen in den Feinheiten. So muss man z.B. den Cursor mit der Maus in das Textfeld verschieben, weil es außerhalb der Tabulator-Reihenfolge liegt. Auch bei der Ausgabe gibt es noch einen kleinen Fehler. Ich habe den Autor aber angeschrieben und hoffe, dass diese kleine Probleme bald behoben sind.

    Links:

  • flip.dot Hackerspace-Treffen in Kassel

    Kassel, Stadt an der Fulda mit fast 200.000 Einwohnern, ist zwar grottenhässlich, dafür gibt es aber den Herkules, bergeweise Museen, einen tollen Hackerspace, ein Staatstheater, die Universität ,

    Halt, halt, halt! Was? Einen Hackerspace? In Kassel? Nein, den gibt es natürlich nicht. Noch nicht. Könnte aber bald. Denn ein paar Leute haben sich überlegt, dass es an der Zeit ist, auch in Kassel einen solchen Raum zu schaffen, wobei Raum nicht unbedingt rein physikalisch gemeint ist.

    Also ging der Aufruf in die weite Welt des Internets und die Initiatoren hofften auf ein kleine Gruppe Mitstreiter. Diese kleine Gruppe erwies sich beim ersten Treffen in einer Kneipe als eine große Gruppe mit 28 Interessierten.
    Die Lokalität war leider äußerst ungeeignet für diese Menge Menschen. Wäre nur fünf gekommen oder zehn, wäre es ein gemütliches Beisammensein gewesen. So war es aber leider ein Kampf mit de Gegebenheiten. Manche Wortbeiträge hat man nur bruchstückhaft verstanden, andere leider gar nicht. Aber mit einem solchen Andrang konnte ja auch keiner rechnen! Trotzdem waren alle bei der Sache und es wurde sehr konstruktiv diskutiert. Nach eine kurzen Einleitung über die Grundidee eines Hackerspaces gab es eine Vorstellungsrunde, in der jeder mit einem Satz seinen Hintergrund erläuterte und darstellte, was er sich von der Aktion erwartet. Ich hatte den Eindruck, das sehr viele Blinkenlights entstehen werden.

    Es scheint sich um eine gute Mischung aus Hardware-Freaks, Programmierern und künstlerisch interessierten Männern (ja, es war keine Frau dabei) zu handeln, die viele Ideen für neue und/oder interessante Projekte haben, Ideen wie sie anderen helfen können und wie ihnen von anderen geholfen werden kann. Die Initiatoren haben den Plan gut vorbereitet und sich schon um evtl. Räumlichkeiten gekümmert, die über eine gute Infrastruktur verfügen und für die Gruppe finanzierbar wären. Nächste Woche steht eine Besichtigung der Räume an.

    Es bleibt zu hoffen, dass alle bei der Stange bleiben, damit das Projekt inhaltlich und finanziell auf sicheren Beinen steht. Es wird interessant!

    Links:

  • Nathan Lowell: Captain’s Share

    Beinahe hätte ich vergessen, darauf aufmerksam zu machen, dass eine der besten Podiobooks-Serien fortgeführt wurde: Captain’s Share.

    A shuffling of cabins puts Ishmael Horatio Wang in command of the worst ship in the fleet. He learns that being Captain doesn’t make you infallible and that life in the Captain’s Cabin is filled with new kinds of challenge as he tries to keep the ship moving, the crew out of trouble, and turn a profit to earn his Captain’s Share. In a ship where the officers outnumber the crew, how can he manage to keep everybody happy? Welcome to the SC Agamemnon.

    Kein Angst vor der englischen Sprache. Nathan spricht deutlich und langsam und man kann sein Gehör für diese Sprache deutlich verbessern.

    Update: Es handelt sich um einen Podcast und ist der vierte von fünf Teilen.

    Links:

  • Wie funktioniert die Börse?

    Jeder redet darüber, aber keiner weiß, wie sie wirklich abläuft, die Börse. Die Zusammenhänge sind kompliziert, das Vokabular undurchsichtig und die Versuche dies zu erklären häufig zu trivial oder zu kompliziert.Das es auch anders geht zeigt dctp.tv in einem Interview mit Christoph Boschan. Sehr kompetent werden Entstehung, Ablauf und Probleme des Aktienhandels in 48 Minuten erklärt. Wer also mitreden möchte sollte sich die dreiviertel Stunde Zeit nehmen.

  • WordPress: Untertitel im Feed


    In diesem Artikel, wie man seinen Blog-Artikeln Untertitel hinzufügen kann. Das funktioniert für Artikel, Archive und Suchergebnisse wie beschrieben, allerdings gibt es für Feeds keine Templates.
    Man könnte jetzt auf die Idee kommen, die Datei ../wp-includes/feed.php entsprechend abzuändern. Dies hat aber den Nachteil, dass die Änderungen bei jedem Update überschrieben werden. Hier wird eine Lösung vorgestellt, die das Problem mittels eines Minimal-Plugins löst.
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