Yahoooooooooooooooo…..!

Instant Domain Search ist ein lustiges Tool, mit dem man schnell herausfinden kann, ob eine .com/.net/.org-Domain schon vergeben ist oder nicht. Als kleines Spielkind habe ich einfach mal getestet, wieviele Yahoo-Domains mit ganz vielen O’s registriert sind. Es waren einige:

Yaho.com, Yahoo.com, Yahooo.com, Yahoooo.com, Yahooooo.com, Yahoooooo.com, Yahooooooo.com, Yahooooooo.com, Yahooooooooo.com, Yahoooooooooo.com, Yahooooooooooo.com, Yahoooooooooooo.com, Yahoooooooooooo.com, Yahoooooooooooo.com, Yahoooooooooooo.com, Yahoooooooooooo.com, Yahoooooooooooo.com, Yahoooooooooooooo.com, Yahooooooooooooooo.com, Yahoooooooooooooooooooooooo.com, yahoooooooooooooooooooooooooo.com, yahooooooooooooooooooooooooooo.com, yahoooooooooooooooooooooooooooooo.com, yahoooooooooooooooooooooooooooooooo.com, yahooooooooooooooooooooooooooooooooo.com, yahoooooooooooooooooooooooooooooooooo.com

sind registriert und nicht unbedingt alle von Yahoo!, Inc.:

Witzigerweise ist gibt es zwischendurch einige “Yahoooooo…”-Domains, die nicht registriert sind. Wer sich eine solche Domain sichern will, soll aber selber suchen. 😉

BTW: Das Spielchen funktioniert natürlich auch mit google.com.

Google Analytics

Jaja, Google Analytics ist in jedem Blog vertreten. Die meisten werten es positiv, einige wenige haben Bedenken, hauptächlich weltverschwörerischer Art.

Ein Problem, das aber anscheinend noch niemand angesprochen hat, ist die Nutzung von Javascript. Meinereiner hat in seinem Firefox eine nette kleine Extension, die auf so ziemlich jeder Seite die Ausführung von Javascript verhindert. Das macht auch Sinn, denn nach meiner Einschätzung wird auf 90% der Webseiten Javascript für unnütze Spielereien oder zur Einblendung von Werbung benutzt.

Oder eben für das “User-Tracking”. Nur werde ich nicht getrackt. Was ich auf der einen Seite gut finde, denn wir kennen ja alle die große Google-Verschwörungs-Theorie. Zum anderen ist es aber auch schade, denn prinzipiell scheint Google ja gute bis sehr gute Ergebnisse zu produzieren.

Aber vielleicht hat der Run auf Google Analytics einen Vorteil: Viele Webspace-Anbieter, insbesondere die großen, werden sich überlegen, bessere Auswertungstools anzubieten, denn anscheinend scheint es den Bedarf zu geben.

Zum Schluss möchte ich bekennen, dass auch ich auf meinen Seiten das Google Analytics Script eingebunden habe. Ich kann schließlich nicht über Sachen reden, die ich nicht selber kenne. Meistens jedenfalls.

Alter Wein in neuen Schläuchen

Ich muss zugeben, dass ich auch der Meinung war, Ajax wäre brandneu und wir einen Schritt weiter in Richtung aufgemotzte Web-Seiten. Das zweie stimmt, das erste aber nicht. Zum Glück hat mich das devblog aufgeklärt. Die Technik ist alt, nur Google hat es benutzt und damit ist es absolut der Hype.

Das Wissen gehört somit in die gleiche Kategorie wie “Bill Gates oder Al Gore haben das Internet erfunden”. Das ARPA übrigens auch nicht, aber das ist eine andere Geschichte…

Last.fm revisited

Nach längerer Zeit habe ich mal wieder einen Blick auf last.fm geworfen.
Last.fm verspricht ähnlich wie Pandora eine Musik-Auswahl zu treffen, die dem eigenen Musikgeschmack entspricht.
Ich habe vor einigen Monaten aufgehört last.fm zu benutzen, weil sich die angebotenen Lieder immer weiter von meinem eigenen Geschmack entfernten. Zeitweise wurde mir Jazz und Top40 angeboten 🙁

Ich war sehr überrascht, wie sehr sich last.fm verändert hat. Die erste Umstellung habe ich noch mitbekommen. Diese war nicht unbedingt gelungen und viele Benutzer sind zu der Zeit abgesprungen, so auch ich. Jetzt haben sich die Macher eine eigene Applikation ausgedacht (löblich: mit Qt), deren Benutzerführung nicht unbedingt auf Anhieb durchschaubar ist, aber die scheint ihre Aufgabe zu erfüllen. Und irgendwie erinnert mich das Ding stark an Pandora. Laut Website soll man auch noch Winamp oder iTunes benutzen können, ich habe aber keine Möglichkeit gefunden, dies auch wirklich durchzuführen.

Desweiteren wurde das System auf Tagging umgestellt. Mal sehen, ob sich die Trefferquote verbessert hat. Ich habe alle meine vorherigen Profile-Einstellungen gelöscht und “save to profile” ausgeschaltet.
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NYC 2123 Ausgabe 2


Es hat etwas länger gedauert als ich gehofft habe, aber seit heute ist die zweite Ausgabe des Online-Comics “NYC2123” in der deutschen übersetzung online.

Einige Texte muss ich noch ein wenig überarbeiten, um näher an das englische Original zu kommen. Chad hat dieses Mal wesentlich mehr Slang benutzt als in der ersten Folge. Dieser Slang läßt sich aber nicht so einfach übersetzen. Das Stilmittel der Umgangssprache sollte erhalten werden, die Inhalte aber für alle Regionen, Bildungsgrade und Altergruppen verständlich bleiben. Es verbietet sich also das mit bekannte “Bunken” oder das manchen bekannte “Spacken” zu benutzen, sondern muss auf duden-anerkannte Wörter wie “Schergen” ausweichen.

Desweiteren musste ich wieder feststellen, das die deutsche Sprache sehr viele Buchstaben benötigt und die Sprechblasen meistens zu klein waren. Erst wenn man mal selber ein Comic übersetzt hat, weiß man die Arbeit von Erika Fuchs zu würdigen. Die gute Frau hat jede Sprechblase mit wunderbaren deutschen Sätzen gefüllt. Ich habe für 52 Bilder 2½ Tage gebraucht, mich würde interessieren wie lange Frau Fuchs für ein ganzen Heft benötigt hat.

Schließlich habe ich die von mir für die erste Ausgabe als Schnellschuss erstellten statischen Seiten rausgeworfen und durch ein PHP-Skript ersetzt, so dass ich die dritte Ausgabe hoffentlich schneller online habe.

Also viel Spaß mit der zweiten Folge und freut Euch schon mal auf die nächste. Ende Oktober soll es soweit sein.

Links:
Deutsche NYC 2123 Seite
Erstes Heft
Zweites Heft.
Ankündigung des ersten Heftes.
Englische Originalseite.

EA Television

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Nachdem Moe mich vor einiger Zeit auf zwei Internet-Musiksender aufmerksam gemacht hat, habe ich mich auf die Suche nach weiteren Alernativen zum Jamba-TV gemacht.

Meinereiner hört sich ja gerne Musik an, die es bisher noch nicht und mit großer Wahrscheinlichkeit auch niemals in die Rotation bei Viva, MTV oder dem Kinderkanal (-:)) schaffen. Evolving Artist gibt aber genau diesen Künstlern ein Medium.

Die Video-Qualität ist nicht unbedingt berauschend und eignet sich nicht für eine Vollbildschirm-Darstellung, aber man kann es wunderbar beim Knechten in der Ecke laufen lassen (320×240 px), was aber auch den Vorteil hat, das eine 1 Mbit DSL-Leitung nicht komplett blockiert wird.

An und zu gibt es aber auch mal Gruppen, von denen man schon mal gehört haben sollte. So lief z.B. gerade Mando Diao oder auch Bekannteres wie Bran Adams. Mallorco-Gegröhle, Frösche oder Sängerinnen, die hauptächlich wegen ihrer blonden Haare oder großen Titten punkten, sind bisher aber nicht aufgetaucht. Im Gegenteil, die Sängerinnen sind meistens vollständig bekleidet 🙂

Es gibt allerdings auch Negatives: abgesehen von schlechten amerikanischen Sprechgesang fiel mir vor allem auf, dass manche Lieder doch recht häufig gespielt werden. Da müsster der Zufallsgenerator mal etwas besser programmiert werden.

EA-TV Hompeage
EA-TV Videofeed

NYC 2123


NYC 2123 ist ein Bilder-Roman (auch als Comic bekannt), der speziell für den Sony PSP geschrieben wurde. Er lässt sich aber auch wunderbar auf dem Monitor eines Rechners betrachten. Der Roman wurde mit der Creative-Common-License veröffentlicht, so daß ich ihn einfach in’s Deutsche übersetzen konnte.

Es ist eine kleine post-apokalyptische Cyberpunk-Geschichte, die ein wenig an William Gibsons “Neuromancer” erinnert:

“Im Jahr 2054 verwüstet ein gewaltiger Tsunami Manhattan. Die Brücken und Tunnel der Insel werden zerstört. Zwei Jahre der Aufruhr folgen. Außergesetzliche Inseln aus Booten schwimmen in den Gewässern vor Manhattan, auf denen mit illegalen kybernetischen Körpermodifikationen und Open-Source-Drogen gehandelt wird. Im Jahre 2065 wird die Konstruktion einer 20 Meter hohen Mauer rund um Manhattan vollendet und das Kriegsrecht wird ausgerufen. Die Absperrung ist nur noch als “Die Mauer” bekannt. Eine gewisse Normalität teilt in Teile von Manhattan zurück, aber die Inseln aus Booten florieren weiterhin und die Nachbarschaften oberhalb der 59-ten Straße bleiben gesetzlos und armselig. Kleine Banden geldgieriger Hacker und Cyborg-Straßenkämpfer – “nano-mobs” – entstehen aus diesem Chaos. Sie agieren außerhalb des Gesetzes und ohne den Schutz der stadtbekannten Verbrecher-Bosse.”

Wer neugierig geworden ist, kann sich unter nyc2123.elektroelch.de die in’s Deutsche übersetzte Fassung ansehen. Wer lieber das Original haben möchste wird unter www.nyc2123.com glücklich.

Meinen übersetzten Seiten mangelt es noch etwas an den richtigen Fonts, aber das werde ich zum Start der nächsten Ausgabe hoffentlich behoben haben.

Dinge, die nur in Filmen passieren

In der sehr schönen Liste “40 Things That Only Happen In Movies” ist Nr. 22 mein Liebling:

” No matter how savagely a spaceship is attacked, its internal gravity system is never damaged.”
(“Egal wie schwer ein Raumschiff angegriffen wird, das interne Gravitationssystem wird niemals beschädigt.”)

Ich muß zugeben, dass mir das noch nie so richtig aufgefallen ist, aber es stimmt! Wenn man mal etwas intensiver darüber nachdenkt, sind die Raumschiffe auch gar nicht dafür ausgelegt, dass die Schwerkraft mal ausfällt. Alle Dinge liegen einfach auf den Tischen herum, keine Sicherheitsgurte an den Stühlen und Haltegriffe gibt’s auch nicht.

Wäre doch mal eine schöne Idee und eine Herausforderung für SciFi-Regisseure auch die künstliche Schwerkraft ausfallen zu lassen. Und bestimmt lustig…

Der bewegte Björn

Ich persönlich finde es ja immer toll, wenn man ab und zu in das Anlitz eines Menschen sehen kann, von dem man vorher nur etwas gelesen oder gehört hat. Deshalb bin ich auch eher ein “Besucher” als ein “Anrufer”. Ich habe mir z.B. Udo Vetter gaaanz anders vorgestellt (so jedenfalls nicht 🙂 ).

Vom Herrn Shopblogger hatte ich schon mal ein Bild gesehen und ihn per Audio vernommen, aber jetzt gibbet ihn in auch “in bewegt”, denn SAT1 hat ihn für ein Lokal-Magzin gefilmt.

Björn kommt wirklich sympathisch rüber, was man von den Spar-/Edeka-/Rewe-Leitern, mit denen ich bisher so zu schaffen hatte nicht uneingeschränkt behaupten kann. Man merkt ihm an, dass ihm sein Beruf richtig Spaß macht.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie er denn so als Chef ist, denn Vorgesetzter und Mensch sind zwei unterschiedliche Spezies!

Netterweise wurde der Bericht als XVid aufbereitet und kann per Torrent bezogen werden.

Notiz an mich selber: Wie wäre es eigentlich mit einer deutschen “Blogger-Galerie”? Mal die Jungs von blogstats.de anhauen…